
Schon länger beschäftigt mich die Frage: Wann ist ein Mann wirklich ein Mann? Dieser Frage nachzugehen, ist spannend, aber auch intensiv. Welche Werte habe ich als Junge selbst mitbekommen? Welche Prägungen haben mich zu dem Mann gemacht, der ich heute bin? Und vielleicht die schwierigste aller Fragen: Lebe ich meinen Kindern wirklich das vor, was ihnen guttut und sie stärkt?
Solche Fragen stehen im Zentrum des Vater-Sohn-Camps. Es geht nicht in erster Linie um Abenteuer oder Programme, sondern um Beziehung. Darum, wie ich sie lebe, pflege und weiterentwickle.
Gerade weil die Beziehung zu meinem jüngsten Sohn durch schwierige familiäre Umstände belastet war, wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, ganz neu in diese Beziehung zu investieren. Ich wollte ihn wieder näher spüren, seine Bedürfnisse wahrnehmen und ihm zeigen: Ich bin da.
Draussen in der Natur, fern von allen Bildschirmen und Ablenkungen, erlebten wir beide eine besondere Tiefe. Ich durfte spüren, wie mein Sohn einen Schritt näher an ein gesundes Erwachsenwerden machte.
Dabei wurde mir klar: Mannwerden ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein Prozess. Ein Weg, der Höhen und Tiefen kennt. Auch wenn manches schwierig oder unmöglich scheint, ist bei Gott nichts unmöglich.
Genau darum bieten wir jedes Jahr Camps an, in denen Väter sich Zeit für ihre Kinder nehmen.
Für den König und unsere Kids
Stefan
Vater-Kind — für Jungs und Mädchen zwischen der 1. und der 6. Klasse.
Vater-Sohn — für Jungs zwischen 13 und 17 Jahren.
Ab 2027 starten wir auch mit dem Vater-Tochter-Camp für Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren. Dieses wird sich jährlich mit dem Vater-Sohn-Camp abwechseln.
2026 Vater-Sohn und Vater-Kind
2027 Vater-Tochter und Vater-Kind